Zwischentiefe 2, und eines ganzen Zahnes 3, an dem Ende des Gesimses aber die Zahnbreite 3 zweymal hinter einander.
2. Auf die Linie der Höhen traget die innere Höhe des Zahnes 3 und die äussere 4.
So könnet ihr (§. 87.) die Kälberzähne ausziehen.
91. Einen Schnörkel zu zeichnen. [Fig: 13]
1. Theilet die Höhe AB in 8 gleiche Theile, davon ist der fünfte OP der Diameter des Schneckenauges.
2. Beschreibet aus dem Mittel der Linie OP einen Circul, und darein ein Quadrat.
3. Theilet die Seiten durch die Linien der 1. 3. und 2. 4. in 2 gleiche Theile; jede aber von diesen Linien in 6 gleiche Theile.
4. Beschreibet aus den Puncten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. die Quadranten BC, CA, AD, DE, EF, FH, HI, IK, KL, LM, MN, NO.
92. Die Kragsteine in die untere Platte des Karniesses der Ionischen Ordnung einzuzeichnen. [Fig. 14]
1. Weil die continuirte Axe der Säule mitten durch einen Kragstein gehet; so traget erstlich beiderseits die halbe Breite eines Kragsteines 5, hernach wechselsweise[WS 1] die Breite
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: wechselsweite
Christian Wolff: Auszug aus den Anfangs-Gründen aller Mathematischen Wissenschaften. Rengerische Buchhandlung, Halle 1772, Seite 659. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Anfangsgr%C3%BCnde_der_Mathematik_III_659.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)