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Seite:Anfangsgründe der Mathematik II 301.jpg

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auf einander, oder sonst nach Gelegenheit auch nur über, ja gar neben einander.

2. An den Deckel des unteren Gefässes CF (oder wie es sonst die Gelegenheit leidet) löthet eine Röhre KI, die beynahe den Deckel des anderen Gefässes AB erreichet.

3. Mitten an diesem Deckel AB löthet die Röhre ML, dadurch das Wasser springen soll, und

4. Endlich machet oben ein Gefässe GB, darinnen das herausspringende Wasser gesammlet werden kan.

Wenn ihr unter das Gefässe CF glüende Kohlen setzet, oder sonst ein Feuer machet: so wird das Wasser in M herausspringen.

Beweis.

Denn durch die Wärme wird die ausdehnende Kraft der Luft in dem Gefässe CF gewaltig vermehret (§. 45. Aërom.). Da sie nun durch die Röhre IK stärker auf das Wasser in dem Gefässe AD, als die äussere Luft durch die Röhre LM drucket; so wird das Wasser durch gedachte Röhre hinausgetrieben.


Ende der Hydraulick.
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