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Seite:Anfangsgründe der Mathematik II 399.jpg

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Die 1. Anmerkung.

91. Damit die Sterne in einem Catalogum gebracht, und von den Liebhabern der Sternkunst auch am Himmel unterschieden werden könten; so hat man das ganze himmlische Heer in verschiedene Gestirne vertheilet, und ihnen theils Namen der Thiere, theils gewisser Personen beygeleget. Durch den Thierkreis sind 12 Gestirne zertheilet: der Widder, der Stier, die Zwillinge, der Krebs, der Löwe, die Jungfrau, die Wage, der Scorpion, der Schütze, der Steinbock, der Wassermann, die Fische. Ausser diesen Gestirnen sind in dem nordischen Theile der Weltkugel anzutreffen: der kleine und grosse Bär, der Drache, Cepheus, Bootes, die Nordische Krone, Hercules, die Leyer, der Schwan, Cassiopea, Perseus, Andromeda, der Triangel, der Fuhrmann, Pegasus, das kleine Pferd (Equuleus), der Delphin, der Pfeil, der Adler, der Schlangenmann (Ophiuchus), die Schlange: worzu hernach kommen sind Antinous und das Haar der Barenices. In dem südlichen Theile der Weltkugel sind: der Wallfisch, der Fluß Eridanus, der Haase, Orion, der grosse Hund, der kleine Hund, das Schiff Jasons (Argonavis), die Wasserschlage (Hydra), das Gefässe (Crater), der Rabe. Centaurus, der Wolf, der Altar, die südliche Krone, der südische Fisch, Phoenix, der Kranich, der Indiander, der Pfau, die Indianische Biene, der südliche Triangel, die Fliege, Chamaleon, der fliegende Fisch, Toucan oder die americanische Gans, die Wasserschlange (Hydrus) und Doredo. Von diesen Gestirnen sind die letztern 15 mit dem grösten Theile des Schiffes, des Centauri und des Wolfes, über unserm Horizont, wo die Polhöhe nicht über 51° ist, niemals zu sehen.

Die 2. Anmerkung.

92. Es sind einige Sterne, die besondere Namen führen, als Arcturus zwischen den Beinen des Bootis; Gemma der mittlere helle Stern in der Krone; Capella cum boedis an

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