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Verschiedene: Die Gartenlaube (1875) | |
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Kniee gesunken. Jetzt stürzte er auf’s Angesicht nieder und war ohnmächtig. Als er wieder zu sich kam, fand er die beiden fremden Ritter in schwarzen Rüstungen an seiner Seite. Sie ließen ihm nicht Zeit, sich zu sammeln; ein Pergament vorzeigend, kündigten sie sich als Weibel der heiligen Vehme an und verlangten von ihm gebieterisch die sofortige Auslieferung seines Bruders. Der schwache, völlig mürbe gemachte Mann willigte ein. Mit schwankenden Schritten, halb bewußtlos, geleitete er die beiden Vehmboten auf einem nur ihm bekannten Geheimgange nach dem Gemach des Pfalzgrafen.
Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1875). Leipzig: Ernst Keil, 1875, Seite 53. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1875)_053.jpg&oldid=- (Version vom 9.4.2017)
Verschiedene: Die Gartenlaube (1875). Leipzig: Ernst Keil, 1875, Seite 53. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1875)_053.jpg&oldid=- (Version vom 9.4.2017)