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Seite:Die Gartenlaube (1897) 533.jpg

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Verschiedene: Die Gartenlaube (1897)

Nr. 32.   1897.
Die Gartenlaube.
Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.
Jahresabonnement: 7 M. Zu beziehen in Wochennummern vierteljährlich 1 M. 75 Pf., auch in 28 Halbheften zu 25 Pf. oder in 14 Heften zu 50 Pf.

Einsam.
Roman von O. Verbeck.

(1. Fortsetzung)

4.

Frau Wasenius lag endlich in ihrem Bett. Und nun setzte sich Hanna zu der Mutter auf den Bettrand; sie beugte sich tief zu ihr herab. „Warum willst du es auf morgen versparen, Mutterchen,“ sagte sie mit ernstem, zärtlichem Lächeln, „denkst du, ich hätte es nicht gleich gesehen, als ich hereinkam, daß du irgend eine Nachricht hast? Und zwar keine gute? Ich wollte nur nicht in Gegenwart der andern – aber nun sind wir ja allein. Nun gieb mir meinen Teil. Oder glaubst du ich, schlafe die Nacht, wenn ich weiß daß du in Sorgen wach liegst. – Thomas hat geschrieben?“

Wildbad von Westen gesehen.
Mit Benutzung einer Photographie gezeichnet von W. Hoffmann.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1897). Leipzig: Ernst Keil, 1897, Seite 533. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1897)_533.jpg&oldid=- (Version vom 10.12.2016)
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