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Seite:Die Gartenlaube (1897) 581.jpg

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Verschiedene: Die Gartenlaube (1897)

Nr. 35.   1897.
Die Gartenlaube.
Illustriertes Familienblatt. – Begründet von Ernst Keil 1853.
Jahresabonnement: 7 M. Zu beziehen in Wochennummern vierteljährlich 1 M. 75 Pf., auch in 28 Halbheften zu 25 Pf. oder in 14 Heften zu 50 Pf.

Einsam.
Roman von O. Verbeck.

(4. Fortsetzung)

11.

Zu Herrn Giesekes Beruhigung war die leidige Geschichte mit „Waseniussens“ aufs angenehmste erledigt worden. Ein Untermieter war da und noch dazu einer, der nur zahlte, nicht wohnte. Gelungen! Hätte man das gedacht, damals, als Herr Thomas im Auftrag der Damen gekommen war, um zu unterhandeln, daß sich dieser selbe Herr – Millionär ja wohl – nachher als Bräutigam des Fräuleins entpuppen würde, der die ganze Geschichte einfach übernahm und ihnen gleich eine schriftliche Bürgschaft auf den Tisch hinlegte? Auf diese Auskunft wäre doch niemand verfallen.

Zwar – Waseniussens Bertha hatte Giesekens Auguste erzählt, sie habe nicht begriffen, daß ihr Fräulein nicht längst gemerkt habe, daß Herr Thomas auf Freiersfüßen gegangen kam. Sie habe nur zu bald gewußt, wie der Hase laufe. „So ’ne Augen“ mache man nicht für nichts und wieder nichts. Na,

Kunstkritiker.
Nach einem Gemälde von C. Grosch.

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Die Gartenlaube (1897). Leipzig: Ernst Keil, 1897, Seite 581. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Gartenlaube_(1897)_581.jpg&oldid=- (Version vom 10.12.2016)
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