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Faust.
Wenn ihr’s nicht fühlt, ihr werdet’s nicht erjagen,
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Wenn es nicht aus der Seele dringt,Und mit urkräftigem Behagen
Die Herzen aller Hörer zwingt.
Sitzt ihr nur immer! leimt zusammen,
Braut ein Ragout von andrer Schmaus,
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Und blas’t die kümmerlichen FlammenAus eurem Aschenhäufchen ’raus!
Bewund’rung von Kindern und Affen,
Wenn euch darnach der Gaumen steht;
Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen,
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Wenn es euch nicht von Herzen geht.
Wagner.
Allein der Vortrag macht des Redners Glück;
Ich fühl’ es wohl, noch bin ich weit zurück.
Faust.
Such’ Er den redlichen Gewinn!
Sey er kein schellenlauter Thor!
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Es trägt Verstand und rechter SinnMit wenig Kunst sich selber vor;
Und wenn’s euch Ernst ist was zu sagen,
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_043.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 43. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_043.jpg&oldid=- (Version vom 17.8.2016)