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Marthens Garten.
Margarete. Faust.
Margarete.
Versprich mir, Heinrich!
Faust.
Was ich kann!
Margarete.
3415
Nun sag’, wie hast du’s mit der Religion?Du bist ein herzlich guter Mann,
Allein ich glaub’, du hält’st nicht viel davon.
Faust.
Laß das, mein Kind! du fühlst, ich bin dir gut;
Für meine Lieben ließ’ ich Leib und Blut,
3420
Will niemand sein Gefühl und seine Kirche rauben.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 226. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_226.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Johann Wolfgang von Goethe: Faust - Der Tragödie erster Teil. Tübingen: Cotta. 1808, Seite 226. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Faust_I_(Goethe)_226.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)