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1. Verzahnter Träger.
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2. Verdübelter Träger.
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3. Gespreizter Balkenträger.
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4. Lavesscher Balkenträger.
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5. Fachwerkträger.
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6. Armierter (Hängwerk-) Träger.
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7. Armierter (Sprengwerk-) Träger. Fig. 1–7. Hölzerne Träger.
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8. Dreiecksträger. |
9. Trapezträger.
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10. Parallelträger (Fachwerkträger).
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11. Parallelträger (Netzwerkträger).
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12. Parabelträger.
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13. Halbparabelträger.
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14. Fischbauchträger.
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15. Fischträger (Linsenträger). Fig. 8–15. Eiserne Träger.
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Armierte T. sind hölzerne oder eiserne Balken, welche zur Erhöhung ihrer Tragfähigkeit künstlich, z. B. durch einfache Häng- oder Sprengwerke (Fig. 6 u. 7), verstärkt werden. Vgl. die Artikel „Balken“, „Brücke“, „Decke“ und „Eisenbau“.
Trägerrecht, s. Baurecht, S. 526.
Trägheit, im physikalischen Sinn s. v. w. Beharrungsvermögen (s. d.); im psychologischen Sinn das aus dem Unlustgefühl, welches durch die Vorstellung der Bewegung hervorgerufen wird, entspringende Bestreben, in dem gegebenen Ruhezustand zu beharren.
Trägheitsmoment, in der Mechanik diejenige ideale Masse, welche, in der Entfernungseinheit von der Drehungsachse eines rotierenden Körpers konzentriert gedacht, bei gleicher Winkelgeschwindigkeit dieselbe lebendige Kraft (s. Kraft, S. 132) besitzt wie der rotierende Körper. Bezeichnet man die Winkelgeschwindigkeit, d. h. die Geschwindigkeit in der Entfernung 1 von der Drehungsachse, mit
, so würde demnach das T.
diejenige Größe sein, welche, mit
multipliziert, die gesamte lebendige Kraft des rotierenden Körpers ergibt. Diese letztere aber ist gleich der Summe der lebendigen Kräfte aller seiner Massenteilchen. Sind
solche einzelne Massenteilchen, welche bez. um
von der Drehungsachse abstehen, so bewegen sich dieselben bez. mit den Geschwindigkeiten
und besitzen die lebendigen Kräfte
; die gesamte lebendige Kraft des rotierenden Körpers ist demnach
, wenn die eingeklammerte Summe über sämtliche Massenteilchen des Körpers erstreckt gedacht wird. Mit dieser Summe, welche kurz durch
ausgedrückt wird, muß also, wie man sieht,
multipliziert werden, um die lebendige Kraft des rotierenden Körpers zu erhalten, d. h. diese Summe ist dem T. gleich oder
. Man findet demnach das T. eines Körpers, indem man die Summe bildet aus den Produkten aller Massenteilchen mit den Quadraten ihrer Abstände von der Drehungsachse.
Tragikōmisch (griech.), Verschmelzung des Tragischen mit dem Komischen, gewöhnlich von Ereignissen gebraucht, die in ihrer ganzen Entwickelung einen tragischen Ausgang erwarten ließen, allein plötzlich eine Wendung zu einem komischen Ende nehmen.
Tragikomödĭe (griech.), die dramatische Darstellung einer tragikomischen Handlung; im weitern Sinn eine Tragödie, welche, wie z. B. die alten spanischen und englischen Tragödien, neben den tragischen auch komische Bestandteile enthält.
Tragisch (griech.) heißt nach Aristoteles ein Ereignis, welches zugleich Mitleid (mit dem von demselben Betroffenen) und Furcht (für uns selbst) erweckt. Dasselbe muß einerseits ein Leiden sein, weil dessen Anblick sonst nicht selbst ein Leid wecken könnte; aber es darf kein verdientes (nicht die gerechte Strafe eines wirklichen Verbrechens) sein, denn ein solches bedauern wir zwar, aber bemitleiden es nicht. Dasselbe muß anderseits furchtbar sein, weil wir es sonst nicht (weder für andre, noch für uns) fürchten, und es muß willkürlich (ohne Rücksicht auf Schuld oder Unschuld) verhängt sein, weil wir es sonst nicht für uns ebensogut wie für den Schuldigen fürchten würden. Nur das mehr oder minder unverdiente Leiden, sei es nun, daß das vermeintliche Verbrechen eine Helden- oder Wohlthat, der rächende Gott oder das launenhafte Fatum der eigentliche Verbrecher sei (der Feuerraub des Prometheus, der dafür von dem neidischen und fürchtenden Zeus an den Felsen geschmiedet wird), sei es, daß der vermeintlich Schuldige nur halb schuldig,