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25.
115
Hast du Bajä gesehn, so kennst du das Meer und die Fische, Hier ist Venedig, du kennst nun auch den Pfuhl und den Frosch.
26.
Schläfst du noch immer? Nur still und laß mich ruhen; erwach ich,
Nun was soll ich denn hier? Breit ist das Bette, doch leer,
Ueberall ist Sardinien, wo man allein schläft; und Tibur
120
Ueberall ist es, Freund, wo dich die Liebliche weckt.
27.
Oft sind alle neune gekommen, ich meyne die Musen;
Doch ich hörte sie nicht, hatte das Mädchen im Schooß.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_221.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1796. Neustrelitz: Michaelis, 1796, Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1796_221.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)